Der Betonschutz entsteht durch das Ausfüllen und Reduzieren der oberflächigen Poren mit einem Imprägniermittel ohne die Wasserdampfdiffusion zu unterbinden. Die Eigenschaften des Imprägnierschutzes können auf den jeweiligen Zweck abgestimmt werden. Neben der Erhöhung des chemischen Widerstandes des Trägermaterials und der erheblichen Reduktion von Ausblühungen, kann man zwischen einer additiven Hydrophobie oder eine Ölophobie auswählen. Die verschiedenen Imprägnierungen sind für diverse Aufgaben entwickelt worden. Sie können u.a. auf Mauerwerk, Beton, Klinker, Kalksandsteine, Fassaden, Pflastersteinen, Natursteine und Marmor aufgetragen werden.
Die Behandlung der Oberflächen ist sehr langlebig aber nicht dauerhaft und bei Reduzierung der Hydrophobie zu wiederholen. Anders als bei der zementären Oberflächenveredelung durch Wassergläser, reagieren die hier beschriebenen Produkte nicht aktiv mit dem Trägermaterial. Die Produkte sind lösemittelfrei und einfach zu verarbeiten.